Die Treffen unserer Selbsthilfegruppe "Fehlalarm" für Menschen mit psychischen Erkrankungen finden am dem  19. Mai 2023 wieder wie gewohnt statt!
 
Wir bitten jedoch freundlich um eine kurze Anmeldung per Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 
Auf Grund der sehr hohen Nachfrage nach Hilfsangeboten, ist unsere reguläre telefonische Hotline nicht erreichbar, weil wir dem hohen Aufkommen nicht mehr gerecht werden können. Wir bitten um Verständnis dafür.
 
In wirklich dringenden Fällen, sind wir unter dem Menupunkt "Hilfe in akuten Notlagen" erreichbar.
 
Mehr Informationen folgen in Kürze!

 

Der Verein Human Nation wurde im Juli 2011 gegründet. Schon kurz darauf erfolgte die Anerkennung als gemeinnützige Körperschaft durch das Finanzamt Gelsenkirchen-Nord (Steuernummer: 318/5761/1114).

Im Jahr 2013 haben wir die Selbsthilfegruppe Fehlalarm gegründet, die sich an Menschen mit psychischen Erkrankungen richtet.

Die Idee sich für Randgruppen, Minderheiten und Außenseiter einzusetzen entstand bereits im März 2008 wo wir mit unserem einmaligen Projekt "Radio für Randgruppen, Minderheiten & Außenseiter" on Air gingen und seit dem ununterbrochen ein zielgruppenorientiertes Programm ausgestrahlt haben, welches 11 Jahre lang im World Wide Web zu empfangen war.

Unser Ziel ist es, Menschen zu begleiten, zu unterstützen und zu fördern, die zum einen auf Grund von irgendwelchen Einschränkungen, Krankheiten, Lebensweisen, Orientierungen oder persönlicher Schiksale von unserer Gesellschaft gemieden, ausgegrenzt oder Diskriminiert werden, aber auch eine Brücke zwischen Menschen mit und ohne Einschränkungen zu bauen.

Oft fangen wir Menschen auf, wo unser System der sozialen Absicherung versagt, oder Betroffene auf einen enormen Wiederstand stoßen. Das kann z. B. bei Behörden, Ämtern, Vermietern oder Ärzten sein, aber auch in dem Berufs- oder Privatleben der Betroffenen. Oftmals erleben wir, dass es aus eigener Kraft den Betroffenen nicht mehr möglich ist zu handeln, Wiederstand zu bieten oder schlicht und einfach für deren Interessen zu kämpfen.

Der Verein Human Nation ist zu 100% neutral. Das bedeutet, dass JEDER unabhängig seiner Religion, Herkunft, des Alters, seiner sexuellen Orientierung oder seiner Situation in der er sich grade befindet auf unsere Hilfe zählen kann. Wir stellen niemals eine Schuldfrage (z. B. bei Menschen die vielleicht selbstverschuldet in eine Notlage gekommen sind) und versuchen mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln eine Verbesserung der Lebenslage von Betroffenen zu erreichen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn es uns mit diesem Internetauftritt gelingt, unsere Vereinsarbeit transparent darzustellen, Betroffene zu erreichen, aber auch mögliche Sponsoren zu finden, denn leider sind wir ohne Hilfe von anderen nicht in der Lage zu existieren, da Personen aus unserer Zielgruppe oft am Existenzminimum leben und wir aus eigenen Reihen keine, bzw. nur kleine finanzielle Hilfe erwarten können.

Leider können wir Hilfe bei denen ein persönlicher Kontakt unausweichlich ist vorerst nur in unserer Region (Gelsenkirchen, Bottrop, Gladbeck, Essen, Bochum, Herne, Herten, Recklinghausen, Dorsten, Marl und angrenzende Städte) anbieten. Sobald wir Kapazitäten übrig haben, weiten wir unser Hilfsangebot aus.

 

Wir setzen uns dafür ein, dass Menschen mit Einschränkungen nicht in der zweiten Reihe sitzen, sondern direkt im Rampenlicht stehen!

In unserem täglichem Handeln leben wir einen selbstverständlichen Umgang vor und animieren dazu, Vorurteile abzulegen und aufeinander zuzugehen.

Manchmal gibt es jedoch Situationen, die so festgefahren sind, dass man stärker aufklären muss.

Wir bieten kostenlos an, in Einrichtungen wie z.B. Schulen oder Jugendheimen Aufklärungsveranstaltungen mit dem Ziel Respekt, Akzeptanz und FAIRständnis zu erreichen, durchzuführen.

Wir versuchen anhand von spielerischen Beispielen, aber auch durch reelle Erlebnisse Menschen zu sensibilisieren, damit Vorurteile abgebaut werden können.

Es ist leider kein Einzelfall, dass Menschen plötzlich ohne Krankenversicherungsschutz da stehen.

Die Gründe reichen von Missverständnissen, Kommunikationsfehlern bis hin zu Eigenverschuldung z. B. dadurch, dass Betroffene sich nicht bei der Argentur für Arbeit arbeitssuchend gemeldet haben.

In einem solchen Fall, leiten wir zusammen mit den Betroffenen alle notwendigen Schritte ein, sodass eine medizinische Versorgung sichergestellt ist.

In enger Zusammenarbeit mit den Krankenkassen und der Argentur für Arbeit schaffen wir oft binnen weniger Stunden eine Lösung herbei.

Für junge Erwachsene unter 25 Jahren bieten wir ein betreutes Wohnprogramm an.

Wir verfügen derzeit über 2 Wohnplätze.

 

Für wen ist dieses Programm geeignet?

-für Menschen unter 25 Jahren.

-bei denen alle anderen Einrichtungen "gescheitert" sind.

-oder die von Betroffenen nicht angenommen wurden.

 

Was ist das besondere an diesem Wohnprogramm?

-Leben in einer familliären Gemeinschaft ähnlich einer WG.

-Wir haben keinen pädagogischen Anspruch*.

-Miteinander umgehen auf Augenhöhe.

 

Die Kosten werden i.d.R. von dem Jobcenter in voller Höhe übernommen.

*Die mit der unmittelbaren Betreuung betrauten Personen sind keine Pädagogen, sondern Menschen wie Du und ich. Hier vor Ort steht die Stabilisierung von akuten Situationen im Vordergrund. Je nach Situation, beziehen wir aber Therapeuten, Pädagogen, BewährungshelferInnen, Fallmanager (Jobcenter), gesetzliche Betreuer eng in unsere Arbeit mit ein.

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